Stell dir vor, du sitzt mit deinem Laptop unter Palmen, eine Kokosnuss neben dir, während du an deinen Projekten arbeitest. Genau das macht eine Workation – die Kombination aus „Work“ und „Vacation“ – möglich.
In diesem Blog-Artikel erfährst du, was eine Workation ist, warum sie für Freelancer so spannend ist und welche Tipps dir helfen, Arbeit und Reisen perfekt zu verbinden.
Was ist eine Workation?
Eine Workation verbindet Arbeit mit Urlaub. Anders als im klassischen Urlaub bleibst du beruflich aktiv, profitierst aber gleichzeitig von einem inspirierenden Ortswechsel.
Freelancer sind prädestiniert für dieses Modell, da sie in der Regel nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden sind. Egal welche Dienstleistung du anbietest – eine Workation erlaubt dir, produktiv zu sein, während du neue Kulturen entdeckst und dich mit Gleichgesinnten austauschst.
Warum eine Workation? Die Vorteile auf einen Blick
- Inspiration: Ein Tapetenwechsel fördert Kreativität und neue Ideen.
- Flexibilität nutzen: Als Freelancer
kannst du Arbeit und Freizeit flexibel kombinieren. - Networking: Co-Working-Spaces und Co-Livings bieten die Möglichkeit, inspirierende Menschen aus aller Welt kennenzulernen.
- Lebensfreude: Arbeit und Abenteuer zu verbinden macht deinen Alltag bewusster und erfüllender.
Doch wie wird eine Workation erfolgreich?
Hier sind meine drei bewährten Regeln, die dir helfen, das Beste aus deiner Zeit herauszuholen.
Drei Regeln für eine erfolgreiche Workation
1. Erst das Vergnügen, dann die Arbeit!
Bei der Ankunft an einem neuen Ort ist die Neugier groß. Gönn dir ein paar Tage, um Land und Leute kennenzulernen. Entdecke die besten Cafés und Co-Working-Spaces und nimm dir Zeit für Abenteuer.
Sobald du den Ort etwas besser kennst, kannst du dich voll auf deine Arbeit konzentrieren – ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen.
Bonus-Tipp: Während dieser Zeit lernst du oft Gleichgesinnte kennen, die deine Workation noch spannender machen.
2. Aufgaben clever auswählen!
Nicht jede Aufgabe eignet sich für eine Workation. Am besten funktionieren Tätigkeiten, die zeitlich flexibel sind, wie: Content erstellen, Strategien erarbeiten, Analysen durchführen, Trainings vorbereiten
Zeitgebundene Aufgaben wie Live-Workshops oder viele Calls können hingegen schnell stressig werden. Plane deine Workation so, dass du Aufgaben mitbringst, die dir Spielraum lassen.
3. Einzelzimmer buchen!
Dein Schlaf ist heilig. Ein privates Zimmer gibt dir die nötige Ruhe und dient auch als Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten oder wichtige Calls.
Pro-Tipp: Co-Livings sind eine ideale Mischung aus Privatsphäre und Networking. Du kannst dich mit anderen Freelancer austauschen und trotzdem einen ruhigen Ort zum Arbeiten genießen.
Herausforderungen und wie du sie meisterst
Auch eine Workation bringt Herausforderungen mit sich. So meisterst du sie:
- Zeitzonenmanagement: Plane Aufgaben, die keine synchronen Meetings erfordern, oder stimme dich mit Kunden auf einen passenden Rhythmus ab.
- Internetverbindung: Prüfe die Netzqualität vorab. Co-Working-Spaces oder Co-Livings bieten oft zuverlässige Verbindungen.
- Selbstorganisation: Setze dir klare Arbeitszeiten, um die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden.
Fazit: Workation – Ein Traum für Freelancer
Eine Workation verbindet das Beste aus zwei Welten: die Freiheit und Flexibilität des Freelancings mit der Möglichkeit, die Welt zu entdecken. Mit guter Planung und den richtigen Tipps wird deine Workation nicht nur produktiv, sondern auch unvergesslich.
Ich selbst war schon auf Fuerteventura, Gran Canaria, Sri Lanka und Ägypten auf Workation – und ich liebe es! Wenn du Tipps brauchst, schreib mir gerne auf Instagram.